wann
wird
Mensch
je
verstehn
das Christentum und der Islam
haben sich aus dem Judentum
entwickelt,
alle drei kennen den Urvater Abraham
der Unterschied zwischen
Judentum und Christentum,
ist noch immer der Alte!
das Wesen des Menschen !!!
das Judentum lehrt:
dass die Seele des Menschen von Geburt an
rein und sündlos ist,
dass der Mensch von Natur aus
mit der Fähigkeit begabt ist,
das Gute zu tun und sittlich zu handeln aus eigener Kraft
das Christentum lehrt:
dass der Mensch von Geburt an
mit Sünde behaftet ist,
dass seine eigene Kraft nicht ausreicht,
Gutes zu tun, dass Sünde und Schuld
die herrschende Macht im menschlichen Leben ist
das ist,
der
grundlegende
Unterschied
die Feindschaft
gegenüber den Juden
und ihrer Religion
nährte und nährt sich aus
Furcht, Unwissen
und falschen Verdächtigungen
legte der römische Kaiser Konstantin
316 – 340
fest,
dass jüdische Menschen in städtische Ämter
berufen werden können.
Der rechtsverbindliche Erlass ging auf eine Anfrage
des Stadtrats von Köln zurück.
Es gilt als frühester urkundlicher Nachweis
von jüdischem Leben nördlich der Alpen.
im inzwischen
christlichen Römischen Reich
hatte man ein
gespaltenes Verhältnis
zu den Juden
der heilige Augustinus
Bischof von Hippo,
verachtete die Juden.
Dennoch rettete einer seiner Grundsätze
vielen Juden in den folgenden Jahrhunderten
das Leben.
Dieser Grundsatz besagte, dass die Juden
historische Zeugen für die Geschichte Jesus seien
und deshalb nicht vernichtet werden dürften
der Aufruf Papst Urbans II
zum ersten Kreuzzug
(Jerusalem war das Ziel)
brachte die bislang nur schwelenden Spannungen
zur Explosion.
während der Pestepidemie
kam es zur
Verfolgungen und Ritualmordvorwürfen
in ganz Europa
gegen Juden.
der Reformator Martin Luther
1483 – 1546
hetzte gegen die Juden.
Er rief zur Zerstörung alles Jüdischen auf
und empfahl,
kein Mitleid mit ihnen zu haben,
sondern sie zu vernichten
Als Ergebnis rückten die Juden enger zusammen.
Sie lebten in ihren eigenen Vierteln
und blieben unter sich.
In den folgenden Jahrhunderten prägten Ausschreitungen, Morde und ständige Vorwürfe
das Verhältnis von Christen und Juden.
Mönche und Wanderprediger hetzten gegen Juden.
Auch machtpolitisch war es manchmal günstig,
die Wut der Menschen auf Juden zu kanalisieren,
um von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.
die Vorwürfe die die Juden des Mittelalters
trafen waren:
Brunnenvergiftung, Hostienschändung und Ritualmord.
die Ursachen dafür:
Hass auf die Juden wegen ihres Glaubens,
wegen des möglichen Reichtums der Juden
und wegen Verschuldungen
der Bürger bei den Juden
die Folgen + Auswirkungen dieses Hasses:
Verleumdung, Mord, Plünderung, Zwangstaufen
mit der Aufklärung in Europa und
der Haskala-Bewegung* unter den Juden
entstanden viele Beziehungen
zwischen bedeutenden Denkern
beider Religionen
die starren Grenzen wurden flexibler.
* Die Haskala = jüdische Aufklärung.
in Deutschland, Frankreich, Niederlande, usw.
feierten viele jüdische Familien
Chanukka und Weihnachten,
die jüdischen Männer kämpfen im
Seite an Seite
mit christlichen Soldaten,
Kinder gingen auf staatlichen Schulen,
in vielen Sportvereine trainierten Juden.
Die Menschen lebten miteinander !!!
den tragischen Höhepunkt
der antisemitischen Hysterie
in Europa
markierte die Zeit
des Nationalsozialismus (1933 bis 1945)
mit dem Holocaust.
W A R U M tragischer Höhepunkt?
es war das
erste
F a b r i k m ä ß i g e
töten von Menschen
die Entrechtung der Juden
im nationalsozialistischen Deutschen Reich
erfolgte schleichend.
In den Jahren der NS-Diktatur wurde
kein einheitliches Judengesetz erlassen,
sondern über 2.000 Gesetzen
die bis 1941 die Juden in Deutschland
schrittweise rechtlos machten.
wie zum Beispiel:
auf Parkbänken zu sitzen war verboten
ins Kino oder Theater gehen war verboten
ins Schwimmbad gehen, Bahnfahren war verboten
Beruftsverbot für jüdische Ärzte*Innen
Bücher von jüdischen Schriftsteller*Innen
wurden verbrand u.s.w.
mit einer Namensänderungsverordnung von 1938
wurden Zwangsvornamen eingeführt.
Sara für die Frau und Israel für den Mann
die Wannseekonferenz war eine
geheime Besprechung am 20. Januar 1942
in einer Villa am Großen Wannsee in Berlin.
der NS Regierung
und der SS-Behörden
kamen zusammen,
um unter dem Vorsitz des
SS-Obergruppenführers Reinhard Heydrich und des Sicherheitsdienstes des Reichsführers
den begonnenen Holocaust an den Juden
im Detail zu organisieren und zu koordinieren.
Entgegen verbreiteter Meinung war es
nicht Hauptzweck der Konferenz,
den Holocaust zu beschließen
– diese Entscheidung war mit den seit dem Angriff
auf die Sowjetunion (22. Juni 1941) stattfindenden Massenmorden, faktisch schon gefallen –,
beschlossen wurde die Deportation
der gesamten jüdischen Bevölkerung Europas
zur Vernichtung in den Osten zu organisieren und
die erforderliche Planung sicherzustellen.
Die Teilnehmer legten den zeitlichen Ablauf
für die weiteren Massentötungen fest.
Durch die Repressionen der NS versuchten Jüdinnen und Juden zu fliehen. Aber eine Emigration war mit hohen Gebühren belegt. Das Ziel der NS war es, über Steuern, Zwangs- & Judenvermögens-abgabe,
die Reichsfluchtsteuer usw. für eine völlige finanzielle Ausplünderung der Eigentümer zu sorgen.
Auf der Flucht vor dem NS-Regime wurden
Juden nicht „nur“ ihrer Heimat beraubt,
auch ihre gesamte Habe wurde
enteignet und versteigert.
Nach einem Gesetz der sogenannten 11 Verordnung war jeder, der das Land verließ,
nicht mehr der Eigentümer.
Was die Deportierten in ihren Häusern und Wohnungen zurückließen,
holten sich die früheren Nachbar*Innen.
Mit einer Rückkehr der Verschleppten
rechnete kaum einer.
Neben wertvoller Kunst wurde Anfang 1940
das Inventar von jüdischen Emigranten
öffendlich versteigert.
Ausgebombte Bürger, kinderreiche Familien, öffentliche Einrichtungen wie die Sozialverwaltung und
Museen hatten Vorkaufsrecht.
Es gab wohl keine Bevölkerungsgruppe,
die sich nicht bereichert hat.
Die Nazis raubten so Millionen und
füllten damit ihre Taschen und die Kriegskassen.
Wem die Emigration nicht bis Kriegsbeginn gelungen war, der saß geradezu in der Falle.
Mit dem Auswanderungsverbot,
wurde eine Flucht schier unmöglich.
Der Befehl lautete: sich am darauffolgenden Vormittag mit gepackten Koffern an dem Sammelplatz einzufinden, der Wohnungsschlüssel ist auf der nächsten Polizeistation abzugeben.
Das Gefühl, mit Gewalt aus der ihnen vertrauten Gesellschaft ausgeschlossen zu werden,
sich auf einer erzwungenen Fahrt
mit unbekannten Ziel wieder zu finden,
oder, wie eine Sache behandelt zu werden,
der Willkür anderer ausgeliefert zu sein
machte sich breit unter den Entwurzelten.
Die deutschen Täterinnen und Täter ›vergaßen‹
die Jüdinnen und Juden nicht.
Ganz im Gegenteil, mit riesigem logistischen Aufwand und enormer Arbeitskraft versuchten Helfer*Innen, Deutschland und Europa »judenfrei« zu machen.
4 Pfennig
pro Kopf und Bahnkilometer
das war der Betrag,
den die Deutsche Reichsbahn
den Fahr“gästen“ berechnete,
die in Viehwaggons in die Mordstätten
in Osteuropa verschleppt wurden.
Der Transport galt als Fahrt dritter Klasse;
Kinder fuhren für die Hälfte des Preises,
Kleinkinder kostenlos
nach Auschwitz, Belzec, Treblinka oder in
die anderen Mordstätten im Osten Europas
Eingepfercht in völlig überfüllten,
verriegelten Güter/Viehwagen,
ohne Nahrung und Wasser
starben viele Deportierte,
bevor der Zug
sein Ziel überhaupt erreichte.
Abgesehen von 1 Eimer pro Waggon
gab es keinerlei sanitäre Vorrichtungen.
Der Gestank von Urin, Kot und Erbrochenem
verstärkte die Erniedrigung und
das Leid der Deportierten.
Die Transporte aus zentralen Großstädten
fanden in aller Öffentlichkeit statt.
Anwohner konnten verfolgen,
wie die jüdischen Nachbarn
aus ihren Wohnungen geholt
und vor dem Abtransport
zu Sammelstellen / Bahnhöfen gebracht wurden.
Dadurch unterschieden sich die Transporte
von anderen Stadien der "Endlösung",
die die Deutschen heimlich oder
an recht entlegenen Orten durchführten.
die Reichsbahn räumte ihrem „Großkunden“
Heinrich Himmler, dem Chef der SS,
einen großzügigen Sonderrabatt ein:
bei Transporten von mindestens 400 Personen
wurde nur der halbe Regeltarif berechnet.
für die SS lohnte es sich also,
so viele Menschen wie möglich
auf einmal zu deportieren.
Da die Gaskammern in den Vernichtungslagern
ab 1942 genug Kapazität für
mindestens 1.000 Morde am Tag hatten,
wurden die Todeszüge immer länger.
Errechnet man den Durchschnitt
aller erhaltenen Transportlisten,
so umfasste jede einzelne Deportation
aus Ostmitteleuropa,
mehr als 3.500 Menschen pro Transport
in den Zügen aus Deutschland und
dem besetzten Westeuropa
dagegen fuhren durchschnittlich
rund 1.000 Menschen pro Transport
in die KZs und Vernichtungslager
ab dem Spätwinter 1943 kamen Züge
in halbstunden Takt in Auschwitz-Birkenau an.
Diese Transporte endeten nach Tagen der Fahrt
mit dem Tod
der deportierten Jüdinnen und Juden,
die sofort in Gaskammern vergasst wurden, (Zyklon-B)
in selbst ausgehobenen Gruben erschossen,
oder durch unmenschliche Arbeit
ermordet wurden.
die Schornsteine rauchen im Hintergrund
wärend der nächste Zug einrollt…
es gab insgesamt
24 Hauptlager
und über
1.000 Außenlager.
eine Entlassung
aus dem KZ
war NICHT vorgesehen.
der Name
"Auschwitz"
ist Symbol geworden für die bis heute
unfassbare fabrikmäßige
Ermordung von Menschen
ab 1940 begann die NS mit dem Bau
des Konzentrationslagers Auschwitz.
In den folgenden Jahren bauten sie es zu einer riesigen Vernichtungsanlage zur Ermordung
der europäischen Juden aus.
die “Bewohner*Innen” wurden gezwungen,
das Lager aufzubauen.
Etwa 80 % der aus ganz Europa nach Auschwitz deportierten Menschen wurden direkt
in die Gaskammern geschickt.
viele Zwillingspaare,
Menschen mit angeborenen Anomalien
wurden für Experimente von Ärzten missbraucht
so “wohnten” die Insassen*Innen
Morgens bekamen die Häftlinge ein wenig „Ersatzkaffee“, dazu eine Scheibe Brot.
Mittags gab es auf der Arbeitsstelle für
jeden Häftling etwas Suppe, die enthielt Nesseln, Gras, manchmal eine Kartoffel.
Abends, nach dem Appell, wiederum Suppe,
meist auf der Grundlage von Kartoffeln gekocht.
Einmal pro Woche 30g minderwertige Wurst,
100g Weißkäse bzw. Quark und 50g Marmelade.
Brot diente im Lager als Ersatzwährung.
Wurde Brot gestohlen, so kam das einem Diebstahl von Leben gleich und wurde von
den anderen Häftlingen mit dem Tod bestraft.
stundenlanger Apelle für Alle
das Eingangstor selbst
wurde von polnischen politischen
Häftlingen errichtet, die 1940 / 1941
in das Konzentrationslager kamen.
Als die SS ihnen befahl,
die „Überschrift“ für das Lager herzustellen,
zeigten diese Häftlinge unglaublichen Mut:
sie stellten den Buchstaben „B“
in der zynischen “Überschrift”
Arbeit macht frei
auf den Kopf.
„Arbeit" im Konzentrationslager bedeutete
unter unmenschlichen Bedingungen zu arbeiten
in Fabriken, in Rüstungsbetrieben,
in der Landwirtschaft.
Die ausgemergelten Häftlinge mussten
im Laufschritt Ziegelsteine schleppen oder Straßenwalzen ziehen.
Wer versuchte, sich auszuruhen,
wurde entweder sofort totgeschlagen oder
in eine Strafkompanie versetzt,
was einem Todesurteil gleichkam.
Ungeachtet
dieser Grausamkeiten
führten die Täter und Täterinnen in Auschwitz
ein geradezu gespenstisch normales Leben:
das Personal, die Ärzte,
die Kommandanten und SS-Bewacher*Innen
gingen nach ihrer Schicht nach Hause
zu ihren Familien,
um Abendbrot zu essen
und mit ihren Kindern zu spielen,
wärend in den KZ Lagern
Tag und Nacht die Schornsteine rauchten.
alle Toten, ob durch schwere Arbeit,
durch Hunger,
durch Willkühr,
durch das Gas
kamen in die Verbrennungsöfen.
Davor mussten die KZ Häftlinge die Leichen
nach Wertgegenständen durchsuchen
die langen Frauenhaare wurden abgeschoren
Zahngold wurde herausgerissen -
alles was “verwertbar” war
wurde per Zug ins Deutsche Reich gefahren.
dass diese Reichtümer selbstverständlich
restlos an das Reich abgeführt wurden
versteht sich von selbst
Doch das war nicht einmal ansatzweise so.
In Wirklichkeit bereicherte sich die SS ständig und
auf allen Ebenen am Besitz der Häftlinge.
In den „Sammelkammern“ der KZs und Vernichtungslagern herrschte
vor der formalen Registrierung,
vielfache Selbstbedienung.
Anzahl der Toten ca.
(50.000 jüdische Soldaten)
Was geschah mit den Tätern und Täterinnen
der Diktatur ?!?
Bis heute ist die strafrechtliche Verfolgung
von NS Gewaltverbrechern*Innen
nicht abgeschlossen,
gegen mehr als 100.000 Personen sind bisher
in Deutschland Ermittlungsverfahren
eingeleitet worden
allerdings sind lediglich 6.495 Personen
rechtskräftig verurteilt worden.
Besonders auffällig
ist die Relation zwischen
Täterschaft und Beihilfe;
vorwiegend als Gehilfen
wurden Angeklagte verurteilt.
Ich könnte überspitzt formulieren:
ein Täter,
nämlich Hitler,
und Millionen von Menschen ???
das war das Kaddisch = Totenlied der Juden
gesungen von Joseph Schmidt
*1904 † 16. 11. 1942
im Internierungslager in der Schweiz.
Der weltweit erfolgreiche Schmidt nahm zahlreiche Schallplatten auf und sang,
zwischen 1929 / 1933
am Berliner Rundfunk in 38 Rundfunkopern.
Mit der Uraufführung seines Films
„Ein Lied geht um die Welt“ am 9. Mai 1933
erreichte seine Popularität ihren Höhepunkt.
Gleichzeitig schloss ihm jedoch
der Berliner Rundfunk seine Türen,
da Joseph Schmidt Jude war.
Nach dem Ende des nationalsozialistischen Regimes
etablierte sich erneut jüdisches Leben
und jüdische Kultur auf deutschem Boden;
und dies, obgleich
der Rabbiner Leo Baeck,
nach seiner Befreiung aus dem
Konzentrationslager Theresienstadt
im Jahr 1945 erklärt hatte:
„Die Epoche der Juden in Deutschland
ist ein für alle Mal vorbei“.
jüdische Mitmenschen in Deutschland
nach dem Nazi-Deutschland
2021/2022 knapp 220.000
sogenannte jüdische Kontingentflüchtlinge
aus der Sowjetunion und
ihren Nachfolgestaaten.
Übergriffe
auf Juden und Jüdinnen oder
jüdische Einrichtungen in Deutschland
nach 1945
eine ganz kleine Auswahl
wenn ich alle aufzählen würde
dann sitzen wir noch bis ...
Datum 1950
Ort Hamburg
Ereigniss Angriff auf eine jüdische Zeugin
Datum 1959
Ort Köln + Düsseldorf
Ereigniss Schändung der Synagogen
Datum 1960
Ort Bonn
Ereigniss Anschlag auf die jüdische Botschaft
Datum 1970
Ort München
Ereigniss Brandanschlag auf das
jüdische Gemeindezentrum
Datum 1979
Ort Koblenz und Münster
Ereigniss Sprengung
von zwei Sendeanlagen
um die deutsche Erstausstrahlung
Holocaust
zu verhindern
Datum 1980
Ort Erlangen
Ereigniss Tötungsdelikt an Lewin und Poeschke
Datum 1992
Ort Wülfrath
Ereigniss Misshandlung
eines Holocaustüberlebenden (92 Jahre)
mit Todesfolge
Datum 2008
Ort Marburg
Ereigniss Schändung des jüdischen Friedhofs
Datum 2010
Ort Hannover
Ereigniss Steinwürfe auf eine
jüdische Tanzgruppe
und so weiter und so weiter…
wie gegenwärtig und unmittelbar
sich Antisemitismus
in Deutschland manifestierte,
zeigte sich bei den Protesten
gegen die staatlichen Maßnahmen
zur Eindämmung der Corona-Pandemie,
wie schnell antisemitische Stereotype
an Prominenz gewonnen
und nicht zuletzt als Kern
verschiedener Verschwörungstheorien
neue Breitenwirkung erlangt haben
die geläufigste Ausprägung dieses Phänomens
ist die Verwendung des
bekannten Gelben Sterns mit der Aufschrift „Ungeimpft“ oder „Covid19
„Gates ist wie Mengele“ oder
„Drosten, der Mengele 2020“.
das ist widerlich und
gehört zu den Dingen,
die meinen Blutdruck hochtreiben
wann wird
Mensch
je verstehn
September 2020
Bundesregierung stellt
22 Millionen Euro
zum Schutz
jüdischer Einrichtungen bereit
2022
das Bundeskriminalamt hat
3.904 antisemitischen
Straftaten im Jahr registriert !!!
-
von denen entfielen
94,6 % auf das rechte Spektrum,
-
Trotz der intensiven Schutzmaßnahmen der Polizei
müssen die jüdischen Gemeinden
zusätzlich eigenen Sicherheitsdienst stellen.
die Besucher und Besucherinnen
der Synagogen,
der Schulen + Kindergärten
der Altenheime
selbst bei den Friedhöhe und
überall dort wo jüdisches Leben gelebt wird,
werden Besucher*Innen unter bestimmten Sicherheitsvorkehrungen „empfangen“.
dazu gehören:
Polizeihäuschen/ Auto´s,
Straßenabsperrungen,
der Zaun um das Grundstück,
Personen- und Taschenkontrollen,
Sicherheitsschleusen
viele Synagogen stehen in Deutschland
24 Stunden
unter Polizeischutz
nochmals zur Erinnerung:
das Christentum lehrt,
dass der Mensch von Geburt an mit Sünde
behaftet ist, dass seine eigene Kraft nicht ausreicht,
das Gute zu tun, dass Sünde und Schuld
die herrschende Macht im menschlichen Leben ist
das Judentum lehrt,
dass die Seele des Menschen von Geburt rein und sündlos ist, dass der Mensch von Natur aus
mit der Fähigkeit begabt ist, das Gute zu tun und sittlich zu handeln aus eigener Kraft
der jüdische Regierungschef aus Kiew
Volodymyr Olexandrovytch Zelensky sagte:
»Wir wissen, dass Gleichgültigkeit
ebenso tötet wie Hass
und dass das Böse nur dann entsteht,
wenn diese beiden Faktoren gleichzeitig auftreten«,
»Deshalb ist es so wichtig,
dass alle Menschen, die das Leben schätzen,
Entschlossenheit zeigen,
wenn es darum geht,
diejenigen zu retten,
die der Hass zerstören will.«
wann wird
Mensch
je verstehn
vielleicht
dadurch:
dass wir heute hier sind,
und uns das Überleben
von Irene Bento und
ihrer Familie,
Irene*1923 † 2006
angesehen haben,
- dass wir gemeinsam in
die NS - Vergangenheit schauten,
ist vielleicht ein erster Schritt
zu verstehen
dass wir dort wo WIR
HEUTE
Unrecht sehen
nicht wegschauen dürfen
Erinnern und Gedenken
sollten Grundlage
für unser heutiges Leben sein